So ging es weiter bis nach Trabzon.
Und auch in Trabzon - wir hatten gerade einen Fuß auf den Boden der Stadt gesetzt - da wurden wir direkt in ein Restaurant geführt.
Dort aßen wir zu Abend und wir hatten am 28. August nach 136 Tagen unterwegs Trabzon erreicht.
Nach dem Abendessen waren wir mit Kadir Aydin verabredet, der uns zuvor gemeinsam mit seinem Freund Ali zum Restaurant geführt hatte.
Er lud uns auf einen Kaffee auf seine Terrasse ein und im Kreis der Familie führten wir erfrischende Gespräche bis spät in die Nacht.
Er selbst war im Alter von 16 Jahren nach Deutschland gekommen und hatte mit seiner Familie bis 2001 in der Nähe von Karlsruhe gewohnt, ehe sein Herz ihn 2001 zurück in die Türkei und so nach Trabzon führte.
Die Nacht verbrachten wir schließlich am Strand.
Am anschließenden Morgen suchten wir das Zentrum Trabzons, der zweitgrößten Stadt der türkischen Schwarzmeerküste auf.
Und berichteten aus einem Café.
Wie wir damit fertig waren und in einem Park zu Abend gegessen hatten, da kam Serkan der Barbier mit seinem Freund Ilhan vorbei und wir fuhren zunächst runter zum Hafen, um dort einige Gläser Tee zu leeren. Anschließend ging es in ein Teehaus, wo man Karten fliegen und Würfel rollen ließ.
Wir verbrachten die Nacht am Strand und nahmen ein letztes Bad im Schwarzen Meer.
So verabschiedeten wir uns vom Meer.
Und auch Trabzon ließen wir hinter uns und zogen landeinwärts mit dem Ziel Erzurum.
Wir verbrachten eine Nacht auf einem Hügel.
Und eine Nacht an einem Fluss.
Und wir marschierten in die Stadt Gümüshane.
Wir lagerten in den Büschen vor der Stadt.
Und zogen rasch weiter.
Wir sind stetig bemüht unser Türkisch aufzubessern, wie hier an dieser Raststätte mit Murat, der ein LKW-Fahrer ist.