VIII: Türkei (Seite 8)

 

Die Gastfreundschaft der Türken scheint kein Ende zu nehmen; wir werden immer wieder auf Speis und Trank eingeladen.

Und unser Weg führte uns immer weiter Richtung Osten.

In Espiye trafen wir Engin und Jovan aus Rottweil, südlich von Stuttgart und wir tranken auf dem Balkon eines Verwandten gemeinsam einen Kaffee.

Dann frug Engin uns, ob wir uns die Stadt nicht einmal von oben anschauen wollten, denn dort oben am Haus seiner Familie sei der Ausblick sehr schön und die Luft klar.

So gelangten wir an das besagte Haus, aßen im Kreis der Familie zu Abend und Engins Kinder zeigten uns das Anwesen, die Kühe und Hühner und Haselnusssträucher.

Die Nacht verbrachten wir im Garten des Hauses.

Engin und seine Familie war in der Nacht zurück nach Deutschland aufgebrochen und uns trieb es exakt in die andere Richtung.
Wir essen in diesen Tagen reichlich Haselnüsse.

Auch wurden diese Tage immer wieder von Regen heimgesucht.

Bei Görele lagerten wir am Strand.

Die Zeit am Schwarzen Meer war sehr schön; wir konnten uns täglich waschen, in der Regel komfortabel zelten und wie hier unsere Kleidung im Wasser reinigen.

Es war bereits Abend, als wir an diesem Tag an einer der unzähligen Brotstuben vorbeikamen. Und es spielte sich ein anscheinend typisches Szenario für diese Gegend ab, so dass man uns gleich zu Tisch bat, als man uns erblickte.

Diese Familie besitzt eine Laube am Strand und dort verbrachten wir die Nacht.

Am nächsten Morgen reichte man uns Frühstück.

Und wir brachen zu einer Expedition über die eigene Haselnussplantage auf.

blättern zu Seite 9