Die Fahrt war anstrengend und so ruhten wir an einem Bach.
Wo wir uns auch anschließend wuschen.
Dann zogen wir weiter gen der Stadt Erzurum.
Jedenfalls erreichten wir gegen Abend des 8. September - es war Tag 147 unserer Reise - den Ort Ilica.
In diesem Supermarkt beschenkte man uns mit Brot und Gemüse.
Und so aßen wir in einem Park des Ortes - nach einem Tag fasten - zu Abend.
Laufen wir hier in Ostanatolien von Ort zu Ort, so finden wir oft für längere Zeit keinen Supermarkt und da wir wegen der Hitze auch nur beschränkt Vorräte mitführen können, kommt es des Öfteren dazu, dass wir zu Fasten haben.
Auf der Suche nach einem Zeltplatz passierten wir eine Zuckerfabrik und wurden in gewöhnter Manier zum Tee eingeladen.
Wir lagerten vor dem Ort und widmeten uns am Morgen des 9. September zunächst unserer allmorgendlichen Koranstunde.
Wir waren schon kurz vor Erzurum, als wir eine Tankstelle passierten, wo man uns einen Kaffee anbot und anschließend eine Dusche.
Nach Kaffee und Dusche machten wir uns auf einen Zeltplatz zu suchen.
Die Nächte in Ostanatolien sind sehr kalt, so dass wir nachts mit Thermostrumpfhose und Fleece-Pullover schlafen und oft nicht schlafen können, da es zu kalt ist, ehe wir dann morgens aufwachen, da es zu heißt ist.
Am 10. September erreichten wir dann Erzurum, die größte Stadt Ostanatoliens.
Wir berichteten aus einem Internetcafé.