VII: Die letzten Tage im Okzident (Seite 2)

 

Wir wollten rasch das Mittelmeer erreichen und so ließen wir schnellen Schrittes Serres, Drama und Xanthi hinter uns.

In Xanthi deckten wir uns bei einem großen Supermarkt mit Proviant für einige Tage ein.

"Was wir in der einen Hand haben mögen, in der anderen Hand haben wir immer ein Buch." Wolfgang Menzel über uns, das Volk der Deutschen.
Hier in Griechenland widmen wir uns dem Studium von Platons Symposion.

Von Xanthi aus zogen wir über Landstraßen und durch Dörfer das Mittelmeer anstrebend.

In diesem Supermarkt kauften wir Wasser für die Weiterreise und die Ladenbesitzer luden uns ein doch in ihrer Runde Platz zu nehmen.
Die Griechen in den Dörfern sind wirklich sehr gastfreundlich. Nach einem kurzen Gespräch schenkte man uns noch Obst und Gemüse für die Weiterreise, sowie ein Erfrischungsgetränk.

Unzählig sind die überfahren Schildkröten am Straßenrand. Auch diese junge Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni) sahen wir in Gefahr dort den Tod zu finden, während ihrer Überquerung der Straße. Auf ihren Wanderungen zur Futtersuche legen die Tiere im Durchschnitt 80 Meter täglich zurück.

Zunächst wirkte sie etwas irritiert.

Und zog sich in ihren Panzer zurück.

Dann setzten wir sie zügig ins Dickicht, welches sie angestrebt hatte.

Auch im nächsten Dorf wurden wir freundlich empfangen und man reichte uns Brot, Tomaten, Gurken, Ziegenkäse, kaltes Wasser und zum Abschied eine erfrischende Cola.

Und in der Ferne da erblickten wir das Mittelmeer.

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