Bei Vidin verbrachten wir doch noch eine letzte Nacht an der Donau.
In der Früh um 5 Uhr brachen wir auf.
Und verließen Vidin.
Wir nahmen einen Bus ein Stück Richtung Süden und marschierten dann gen Montana.
So kamen wir schließlich zum Fluss Ogosta und beschlossen dort ein Bad zu nehmen.
Leider ist der Fluss in der Nähe der Straße sehr verschmutzt.
Also folgten wir dem Fluss eine Weile und entfernten uns von der Straße.
An einer lieblich dreinschauenden Stelle nahmen wir dann unser Bad.
Anschließend ging es so in die Stadt.
Wir blieben nicht lang in Montana.
Und fuhren mit dem Bus weiter in die Stadt Vratsa.
Von Vratsa aus wollten wir zu Fuß weiter und Sofia im Süden anstreben.
Doch zunächst führte uns der Weg durch Vratsa, am Fuße der steilen Gipfel des Balkangebirges gelegen.
So gelangten wir an eine Statue - Christo Botew darstellend, den bulgarischen Dichter und Freiheitskämpfer. Mit einer Gruppe von knapp 200 Gefährten entführte er 1876 den österreichischen Donau-Raddampfer Radetzki nach Bulgarien, um seinen Beitrag im Kampf gegen das osmanische Reich zu leisten.
Christo Botew fiel bald nach seiner Ankunft im Kampf gegen die Türken.
Wir zogen weiter durch den Ort.