Wir verbrachten die Nacht in den Büschen eines Parks in Tatabánya.
Dort in diesem Park bereiten wir auch unser Frühstück zu- Reis mit Linsen und Sojaeiweiss in Tomatensoße - und aßen.
Als wir dann aufgebrochen waren, da kamen wir nach kurzer Zeit an einem Sportzentrum eines Fußballvereins vorbei, wo wir freundlicherweise kostenfrei duschen durften.
Nach der Dusche bekamen wir sogar noch einen Kaffee spendiert und machten uns währenddessen an die Tagesplanung, welche uns nach Bicske führen sollte.
So zogen wir durch die Stadt.
Und verließen Tatabánya schließlich.
Auch diese Stadt bezwungen, trieb es uns auf die Landstraße, welcher wir bis Budapest folgen sollten.
Ich denke es ist nicht nötig die Monotonie, die eine Landstraße auf den Geist ausüben kann, zu untermalen, doch es ist nun einmal der schnellste Weg und wir versüßten ihn uns mit kleinen Exkursionen auf Wiesen.
Oder auch in Wälder zog es uns.
Um schließlich immer wieder zur Landstraße zurückzukehren.
Am Abend erreichten wir dann Bicske, wo wir über den Parkplatz eines Hotels schlenderten. Dort stand ein Mann und frug, wie weit wir denn noch laufen wollten, da es ja schon spät sei. Wir antworteten gleich unser Zelt aufbauen zu wollten und er sprach: "Ach, kommt doch erst einmal rein und trinkt einen Kaffee; ihr könnt später bei mir im Hof zelten."
Also lagerten wir im Hof des Hotel Bader.
Am nächsten Morgen wurden wir zum Frühstücksbüffet eingeladen, welches - wie der Kaffee am Abend zuvor - aufs Haus ging.
Also stärkten wir uns bei Brötchen und Hörnchen für den Tag.
Zu guter Letzt sollten wir uns doch bitte noch ein wenig Proviant einpacken.