Es war eine Fahrt den Fuße des Himalayas hinauf.
Wir sahen Pfauen, eine Art von Zwergdommeln, einen Vogel, welchen ich bisher nur aus Büchern kannte.
Eine schöne Aussicht offenbarte sich uns.
Einzig die Straße wirkte etwas beängstigend, da sie doch an einigen Stellen sehr in Mitleidenschaft geraten und so eng war, dass es den Anschein hatte Gegenverkehr würde ein ernstes Problem darstellen, doch nicht so für unseren Busfahrer.
Nach etwa sieben Stunden erreichten wir am späten Nachmittag Uttarkashi und waren somit noch etwa 100 Kilometer von unserem Ziel - Gaumukh - entfernt.
Und nach einiger Zeit des Suchens gelangten wir in den Kailash Ashram, wo man uns gleich aufnahm und wir erschöpft in die Betten fielen.
Als wir am nächsten Morgen ausgeschlafen waren, da wollten wir uns ein wenig in Uttarkashi umsehen.
In der Stadt tranken wir einen Tee. Indischer Tee wird zubereitet indem man schwarzen Tee mit Milch, Wasser und Zucker aufkocht und dann durch ein Sieb abgießt. In der Regel schmeckt er vorzüglich.
Dann gingen wir über die Bhagirathi, den Fluss, welcher die Stadt teilt.
Auf einer anderen Brücke schauten wir uns am Abend den Sonnenuntergang an.
Ehe wir in den Ashram zurückkehrten.
