Wir nahmen einen Bus nach Iğdır.
Wie es hier so üblich scheint, tranken wir Tee in Teehäusern und redeten.
Mit Mehmet und Gülhan aßen wir zu Abend, nachdem Mehmet sein erstes vegetarisches Gericht gekocht hatte.
Am nächsten Tag besuchten wir eine Verlobungsfeier und wohnten diesem interessanten Spektakel bei, hielten uns jedoch zurück und schwangen nicht das Tanzbein.
Am anschließenden Tag beschlossen wir selbst einmal wieder den Kochlöffel kreisen zu lassen und bedienten uns in Mehmets Garten.
Wir brieten Kartoffeln und Auberginen unter Mehmets kritischen Blicken.
Und aßen in der Regel in Gesellschaft.
Am Abend des 15. September - es war ein Mittwoch - da suchten wir eine Hochzeit im Dorf auf.
Es wurde getanzt.
Und es gab Feuerwerk.
Und so vergehen die Tage in Bayraktutan.
Wir berichteten am 17. September aus einem Internetcafé in Iğdır.
